Osteuropa

Langjährige Kooperationen seit 2006.

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EurAsia Heart Foundation ist seit 15 Jahren in Osteuropa tätig und hatte unzählige Kliniken in vielen Ländern unterstützt, Symposien organisiert, Vorträge gehalten und Aufenthalte für Ost-Europäische Ärzte in der Schweiz vermittelt.

Unser Engagement in

Osteuropa

In der Schweiz erhält jedes herzkranke Kind eine Herzoperation – in Ländern, wo EurAsia Heart Foundation tätig ist, bis jetzt nur eines von 5000!

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Länderberichte aus Osteuropa

RUSSLAND

In Russland hat sich eine breite Kooperation mit mehreren Kliniken etabliert. So arbeitet EurAsia Heart unter anderem mit der Military Medical Academy in St. Petersburg, der St. Petersburger Pediatric State Medical University, dem Meshalkin-Institut in Novosibirsk, der Universität Tomsk oder der Jaroslavl State Medical Academy zusammen – um nur einige zu nennen. Zudem unterstützte EurAsia Heart den Aufbau einer Neugeborenen-Kinderherzchirurgie an der einzigen Kinder-Universität Russlands, der St. Petersburger Pediatric State Medical University.

BULGARIEN

„St. Marina“ Universitätsklinik in Varna

Die „St. Marina“ Universitätsklinik in Varna, Bulgarien, unterhält seit langem verschiedene Kooperationen mit Kliniken der Schweiz, so dem Inselspital Bern im Bereich der Nierentransplantation, dem Kantonsspital St. Gallen oder dem Universitätsspital Zürich im Bereich der pulmonalen Hypertonie.

In der Herzchirurgie hat sich eine Kooperation mit Prof. Dr. med. Plamen Panayotov, Direktor und Chefarzt des Departements für Herzchirurgie, etabliert und zwar in mehreren Bereichen.Der „Myokardprotektion“, der Prophylaxe perioperativer neurologischer Komplikationen“.

Daneben erstreckt sich die Kooperation auf schwierigere und seltener durchzuführende Operationen wie z.B auf die operative Behandlung der extremen Variante der hypertroph-obstruktiven Kardiomyopathie oder auf die Chirurgie der absteigenden Hauptschlagader im Brust- und Bauchbereich.

Die Klinik arbeitet mit dem Infektions-/Präventions-/Protokoll, welches oberflächliche und tiefe Wundinfektionen nach medianer Sternotomie faktisch eliminiert.

In einer ersten Analyse von 1800 Patienten konnten wir die Rate der Wundinfektionen nach medianer Sternotomie von 7% auf 2% senken.

Die tiefen Infektionen mit Beteiligung des Knochens konnten sogar vollständig eliminiert werden. Dies obwohl die Klinik nicht sämtliche Vorgaben des Protokolls übernehmen konnte, da nicht alle Medikamente, respektive Substanzen, welche im Protokoll aufgeführt sind, in Bulgarien verwendet werden dürfen, so z.B. das von uns für die Desinfektion verwendete Chlorhexidin.
Im Rahmen dieser Missionen wurden Vorträge gehalten, Protokolle ausgetauscht und operative Eingriffe durchgeführt. Die Kooperation mit der «St. Marina» Universitätsklinik wird im Bereich schwieriger Herzeingriffe sowie in der Prävention von Wundinfektionen nach medianer Sternotomie fortgeführt. Dabei nimmt die Herzchirurgie an einer laufenden Multizenter-Studie zur Infektionsprävention teil, welche in der Klinik Im Park, am AKH Wien und an verschiedenen Kliniken in Russland durchgeführt wird.

UKRAINE

Ukrainian Children's Cardiac Center

In der Ukraine bestand bis 2014 eine mehr-jährige Kooperation mit dem Institute of Urgent and Recovery Surgery, Academy of Medical Sciences in Donezk, wo sich EurAsia Heart nicht nur in der Herzchirurgie, sondern auch in der Gefässchirurgie, Neurochirurgie, komplexen Bauchchirurgie, Hals-Nasen-Ohren-Chirurgie sowie der Plastischen- und Wiederherstellungschirurgie multidisziplinär engagiert.

Mit dem Ukrainian Children’s Cardiac Centre, welches Kinderherzchirurgie, Herzchirurgie für Erwachsene und Herzchirurgie für Erwachsene mit angeborenen Herzfehlern sowie diagnostische und interventionelle Kardiologie umfasst, hat sich eine intensive Partnerschaft auf hohem Niveau entwickelt. Im Bereiche der Erwachsenen-Herzchirurgie sowie der Kardiologie wurden komplette Teams ausgebildet.

MOLDAVIEN

In Moldavien gibt es keine Kinderherzchirurgie, welche komplexere Herzfehler behandeln kann. Kinder, welche einen schwierigeren chirurgischen Eingriff oder eine anspruchsvolle kardiologische Intervention benötigen, werden im Ukrainian Children’s Cardiac Center im Kiev behandelt. Zusammen mit der Stiftung Baby’s Heart Foundation finanzier EAHF den Transfer dieser Kinder nach Kiev und übernimmt die Kosten für Diagnostik und Therapie. Auf der Website von Baby’s Heart Foundation finden Sie Angaben zu Kindern, die in Kiev erfolgreich behandelt worden sind.

EurAsia Heart Foundation ist es wert, unterstützt zu werden!

Wir wollen da sein,
wenn ein Herz uns braucht!